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Elektrifizierung in allen Bereichen: bps Tankstellenmarke eröffnet ersten Ladekorridor für E-Lkw in Europa

Datum der Veröffentlichung:
2. Februar 2023
Bei der Dekarbonisierung des Straßenverkehrs braucht es auch Lösungen für den Logistikverkehr. bp und ihre Tankstellenmarke Aral haben dazu einen nächsten Schritt getan und einen über 600 Kilometer langen Ladekorridor für Lkw erbaut.

Zwischen Schwegenheim in der Südpfalz und Dortmund kann die Elektrifizierung des Transportsektors Fahrt aufnehmen: Auf der über 600 Kilometer langen Strecke können E-Lkw seit Ende Januar an insgesamt sechs 300 kW-Ladestationen von Aral pulse laden, während Fahrer:innen ihre gesetzlich vorgeschriebene Fahrpause machen. Denn 45 Minuten reichen aus, um die Lkw mit grünem Strom für bis zu 200 Kilometer Reichweite auszustatten. In den kommenden Monaten werden in Bad Honnef und Köln die Ladestationen sieben und acht entstehen und damit den Bau des Ladekorridors abschließen. 

 

Logistik auf emissionsärmeren Pfad bringen

 

Gemeinsam mit ihrer Tankstellenmarke Aral leistet bp mit den neuen Ladestationen einen wichtigen Beitrag zur Förderung der E-Mobilität in der Logistikbranche. Die nun elektrifizierte Strecke ist Teil des sogenannten Rhein-Alpen-Korridors, der zu den am stärksten befahrenen Logistikrouten in ganz Europa zählt. Der dort entstandene Ladekorridor ist auf den Mittel- und Schwerlastverkehr ausgelegt und europaweit der erste seiner Art.

 

Die angebotenen Lademöglichkeiten ermöglichen Transportunternehmen eine ganz neue Flexibilität und decken die entstehenden Bedarfe der Branche ab, wie Alexander Junge, Aral Vorstand für E-Mobilität, bei der Einweihung des Korridors erklärte. „Die Diskussion rund um die E-Mobilität fokussiert sich aktuell sehr stark auf den Pkw-Bereich. Aber auch der Mittel- und Schwerlastverkehr steht an einem entscheidenden Wendepunkt. Das zeigen insbesondere die Ankündigungen der Hersteller. Unsere Strategie ist darauf ausgelegt, diese Nachfrage mit einem entsprechenden Angebot zu bedienen. Der erste europäische Ladekorridor ist ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg, denn damit ermöglichen wir das Aufladen von E-Lkws, die derzeit meist in ihr Heimat-Depot zum Laden zurückkehren müssen.“ 

In ganz Deutschland ultraschnell ans Ziel

 

Da eine Dekarbonisierung des Straßenverkehrs nur mit einer flächendeckenden Elektrifizierung möglich sein wird, können an den Lkw-Ladestationen auch Pkw angeschlossen werden. bp und Aral treiben den Ausbau einer deutschlandweiten Ladeinfrastruktur weiterhin intensiv voran. Neben den bald acht neuen Ladestationen entlang der Autobahn bieten sie hierzulande bereits mehr als 1.000 ultraschnelle Ladepunkte an über 160 Standorten an, um E-Autos mit Ökostrom zu laden.

 

Daneben unterstützt Aral auch Unternehmen bei der Elektrifizierung ihres Fuhrparks. Aral pulse Ladesäulen auf dem Firmengelände ermöglichen einen komfortablen Umstieg auf eine E-Flotte. Und auch für zu Hause bietet Aral pulse Wallboxen, damit Mitarbeitende ihre Dienstwagen ultraschnellen aufladen können. 

 

bp treibt die Elektrifizierung des Straßenverkehrs in vielen Ländern voran. Denn das Unternehmen ist überzeugt: Erst, wenn ein breites Ladenetz verfügbar ist, kann der Umstieg auf die E-Mobilität wirklich gelingen.